Die Klasse G9a der Stadtteilschule Arheilgen hat am 30.4.19 einen Labortag an der Max-Eyth-Schule absolviert. Grundlage des Besuchs war eine lockere Kooperation, die Dr. Klaus Wessel mit der Stadtteilschule vor einiger Zeit ins Leben gerufen hatte.
Die Stadtteilschüler sollten das Thema DNA ganz hautnah kennen lernen. Dazu wurde DNA isoliert, verdampft, schockartig heruntergekühlt, auf Stäbchen gewickelt, mit UV Licht bestrahlt, auf Laufplatten getupft, der pH – Wert gemessen, Reagenzgläser befüllt und wieder geleert.
Letztes Jahr ruhte das Kooperations-Projekt mit der Stadteilschule und dieses Jahr stellte Frau Dr. Hendann Schüler des Abiturjahrganges für die DNA Versuche zur Verfügung. Ein neuer Ansatz zum Thema MINT: Schüler erklären Schülern Versuche und bearbeiten gemeinsam das Thema Desoxyribonukleinsäure.
Auch mit der neuen Besuchsklasse wird DNA isoliert, verändert, angeschaut, verdampft und bestrahlt. Den Schülern macht es offensichtlich Spaß. Anfängliche Scheu ist Interesse gewichen. Der Labortag hat noch einen anderen Effekt. Die jüngeren Schüler haben die Möglichkeit, eine andere Schule kennen zu lernen und sich hier eventuell für ein naturwissenschaftliches Abitur zu entscheiden. Der Gymnasialzweig der Stadtteilschule endet nämlich mit der 10. Klasse und alle Schüler und ihre Eltern müssen dann entscheiden, wie es in der schulischen Laufbahn weitergeht.
Für die tollen Laboreinsichten und die Vorstellung der Max-Eyth-Schule danken wir als Stadtteilschule ganz herzlich.
Wie immer war es toll!